Das gibt es nur in Sachsen-Anhalt: Das „Landesnetzwerk Migrantenselbstorganisationen in Sachsen-Anhalt”, kurz LAMSA. Hinter dieser Abkürzung stehen 350 ehrenamtliche Mitarbeiter, 100 Organisationen, 40 Angestellte und über 20 Projekte. Gegründet wurde das Netzwerk vor zehn Jahren, Mika Kaiyama war dabei. Heute ist sie die stellvertretende Geschäftsführerin von LAMSA. Inklusive Bildung und interkulturelles Lernen sind hier bereits Alltag. Wie das überall gelingen könnte, erklärt sie im Interview.