Fachpolitisches Gespräch
Perspektiven des Bundesfreiwilligendienstes mit Flüchtlingsbezug – Erfahrungen aus Sachsen-Anhalt
Fast 180 junge Geflüchtete in Sachsen-Anhalt haben seit Beginn des Sonderprogramms im Dezember 2015 einen Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug (BFDmF) begonnen. Sie engagieren sich landesweit freiwillig in gemeinwohlorientierten Einrichtungen. Die besonderen Rahmenbedingungen des BFDmF ermöglichen einen flexibleren Einsatz und tragen dazu bei, die Integration von Geflüchteten zu erleichtern. Dank einer vom Land geförderten Servicestelle zur Beratung und Unterstützung der kommunalen und nicht-verbandsgebundenen Einsatzstellen in Sachsen-Anhalt ist es gelungen, den BFDmF in Sachsen-Anhalt zu einem Erfolgsmodell zu entwickeln.
In einem fachpolitischen Gespräch in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt wurden am 25. August 2017 Fragen zu Erfahrungen und Wirkungen dieser besonderen Form des freiwilligen Engagements vorgestellt und Perspektiven zur Weiterentwicklung des BFDmF diskutiert. Männer und Frauen, die aktuell einen BFDmF in Sachsen-Anhalt leisten, haben im Rahmen einer Bildungsreise in das politische und kulturelle Berlin an dieser Veranstaltung teilgenommen. Somit standen neben fachlich und politisch Verantwortlichen auch Bundesfreiwilligendienstleistende selbst für Gespräche zur Verfügung, um über ihre Eindrücke, Erlebnisse und Erfahrungen zu berichten.
Filmdokumentation des fachpolitischen Gesprächs zum Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug (BFDmF)